Fall Kurnaz alias "Käpt'n Black Bart" oder neue Terroranschlagsstrategie gegen demokratische Politiker Frank Walter Steinmeier ist einer der engagiertesten und repräsenta-tivsten Politiker unserer Regierung, wer dem Auswärtigen Amt Deutschlands nach dem vorigen Grünen-Außenminister mit krimineller Vergangenheit eine Ehre macht. Soll er nach seiner Aussprache vor dem Untersuchungsausschuss zurücktreten, was die meisten von uns nicht hoffen, ist der Al Kaida ein neuartiger Terroranschlag ganz toll gelun-gen! Und all das mit der freundlichen Unterstützung von unseren Medi-en und unserer Opposition, also gerade mit den Demokratieinstrumen-ten unseres Rechtsstaates. Es gibt eine ganze Reihe von logisch unanfechtbaren Rückschlüssen, die diesen Gedanken über einen womöglich von Al Kaida geplanten, aber ganz bestimmt von dieser finanzierten Terroranschlag zulassen. Dass zu dem Vollstrecker dieses Anschlags ein Niemand namens Käpt'n Black Bart wurde, ist eher ein Zufall, der sich für Al Kaida nach der Entlassung von Kurnaz aus Guantanamo ergeben hatte und von Al Kaida benutzt wurde. Ich persönlich fühle mich von Kurnaz und von Medien für dumm verkauft, wenn ich die ganze Geschichte von diesem "armen Opfer" so aufgetischt bekomme, wie sie uns immer noch aufgetischt wird. Deswe-gen konstruiere ich für mich und für meine Leser, wenn es sie interes-siert, eine andere Geschichte, die viel realistischer wirkt und auf densel-ben, aber anders, nach der Logik eben, interpretierten Tatsachen basiert. Der in Deutschland geborene und aufgewachsene Junge mit der bis heute noch geltenden türkischen Staatsangehörigkeit hatte also alle Rechte, ein Deutscher zu werden, ist es aber nicht geworden. Er genießt gerne den Wohlstand Deutschlands, lehnt aber vermutlich die Kultur und die Lebensweise der Staatsbürger Deutschlands ab. Er erwirbt einen so mangelhaften, wie wir es immer zu hören be-kommen, Lehrplatz als Schlösser. Er bekommt also die beste Berufs-perspektive, die seine vielen jugendlichen Landsleute in Deutschland wegen ihres zu sehr ausgeprägten Türkentums und ihres damit verbun-denen Ausbildungsmangels nicht bekommen können, und sein kleines Lehrlingsgehalt. Er spuckt auf all diese Perspektiven und Aussichten so wie früher auf die deutsche Staatsangehörigkeit und fährt unbekümmert angeblich für sein kleines Lehrlingsgeld in eine lange Reise nach Afghanistan. Der überzeugte Muslim ist plötzlich, gerade nach dem 11. September und nach dem beginnenden Afghanistan-Krieg, von dem frommen Wunsch erfasst, die Koranschulen und Moscheen gerade im Afghanistan zu be-suchen, um sich den Quellen seiner Religion, die eigentlich in Mekka und Medina zu finden sind, näher zu kommen. Er lässt sich von Al Kaida durch seinen Mullah in Bremen für die Kämpfe in Afghanistan rekrutieren und seine Reise dahin von der selbi-gen bezahlen. Hier wurde noch nichts mit ihm als einem von Tausenden gesichtslosen muslimischen Kämpfern und Todeskandidaten geplant, nur noch finanziert. In Pakistan, wo er sich seine teure Kampfausrüstung anschafft, wird er von Amerikanern gefasst, noch bevor er einen von ihnen töten konn-te. Da die Amerikaner keine andere Sprache außer ihrer eigenen spre-chen können, wird er mit Hilfe von unseren zum Töten mit bloßen Hän-den ausgebildeten KSK-Soldaten als den deutsch-englischen Dolmet-schern verhört. Was für eine verschwenderische Verwendung von Spe-zialkräften!. Die nach Afghanistan zwangsgeschickten und an Heimweh leidenden KSK-Soldaten konnten die freiwillige Entscheidung ihres "Lands-manns", aus Deutschland nach Afghanistan zu kommen, nicht nach-vollziehen. Sie meinen zurecht, dass der verwirrte Muslim zur falschen Zeit am falschen Ort sei, an dem sie im Auftrag der deutschen Regierung ihren Leben riskieren und verlieren, und sind nicht nett zu ihm gewesen! Der Freischärler sei von ihnen sogar geschlagen und gefoltert worden, was später zu Hause – nach der Bekanntgabe dieser unglaublichen und peinlichen Behauptung von demselbigen ebenfalls eine große Resonanz ausgelöst hat und sich ebenfalls als ein geplanter Terroranschlag nun gegen unsere in Afghanistan tätigen Elitetruppe betrachten lässt! Diese Behauptung ist schwer mit der Logik zu ergründen, eher mit den Kenntnissen aus eigener Erfahrung. Die Sache ist unglaublich und peinlich, weil sich die mit Legenden und Geheimnissen umwobene KSK-Truppe nach Angaben des armen Opfers als absolut unfähig erwies! Als ich mal in der sowjetischen Miliz festgehalten wurde und dabei mit mei-nen Unschuldbeteuerungen zu aggressiv geworden bin, "legten" mich die Milizionäre mit ihrer Methode ruhig, ohne mich sogar nennenswert zu foltern. Sie waren von dem niedrigsten Schlag wie Straßenkriminellen, die nicht einmal zum richtigen Schlagen oder Foltern ausgebildet wor-den waren. Wären sie nicht zu viele und nicht bei ihnen "zu Hause", hät-te ich mit ihnen sogar zurechtkommen können. Trotzdem kann ich seit mehr als zwanzig Jahren nicht mehr ohne Schmerzen seitlich, auf keiner meiner beiden Schultern, schlafen. So etwas Ähnliches ist dem von pro-fessionell ausgebildeten Kampf- und Tötungsmaschinen "geschlagenen und gefolterten" Märtyrer mit seiner sehr wohlerhaltenen Bartvisage gar nicht anzumerken. Des Weiteren wird das "unschuldige" Opfer nach berüchtigtes Gua-ntánamo-Lager verlegt. In dieser trotz aller Proteste der Weltöffentlich-keit immer noch rechtfreien Zone, wo Hunderte von "Unschuldigen" jahrelang ohne Anklage gefangen gehalten werden, erweckt der nette Türke aus Norddeutschland, aus dem die gleichen netten und "etwas im Kopf verwirrten" Jungs von 11. September in die USA kamen, plötzlich eine außergewöhnliche Sympathie der US-Amerikaner! Die Sympathie ist so groß, dass er nach 9 Monaten seiner Gefangen-schaft in Guantánamo als Einziger das Entlassungsangebot bekommt. Das Angebot ist aber nicht ohne. Er soll aus dem Lager als freier Mensch nicht einfach irgendwohin entlassen werden, in die USA z.B. oder in die Türkei, sondern ganz gezielt nach Deutschland, auf das er vor einem Jahr gespuckt und freiwillig verzichtet hatte, wohlwissend, dass er somit seine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung in Frage stellt. Die Gründe für derartige plötzliche Sympathie und die gezielte Ent-lassung sind offensichtlich. Nach dem 11. September 2001 wurde es schnell klar, dass den demokratischen Nachrichtendiensten und Verfas-sungsschutzorganen die Undercover-Agenten bzw. die Spitzel in musli-mischen Terror-Zellen fehlen: Die Sprache ist schwierig, die Europäer sind zu auffällig in diesem Milieu und die muslimischen Mitbürger bzw. Mittäter selbst sind zum Verrat von ihren muslimischen Brüdern schwer anzuwerben. In dieser Gemengelage läuft so ein verwirrter Junge selbst in ihre Hände, der in seinen Plänen mit Guantanamo nicht gerechnet hat und nur noch als Märtyrer im Krieg gegen die US-Amerikaner sterben bzw. sie in diesem Krieg töten und besiegen wollte! Gerade ab diesem Mo-ment könnte das Ganze zu Al Kaidas Plan werden, der heute in Deutschland seine Verwirklichung findet und seine Wirkung zeigt. Der Deal mit Kurnaz als Spitzel ist schnell abgeschlossen: Er soll für die Amerikaner spionieren, und zwar im für US-Amerikaner nach dem 11. September höchstinteressanten Norddeutschland natürlich. Ein Detail bleibt noch zu klären: Die Deutschen müssen formalitätshalber diesem Deal zustimmen. Im November 2002 hat sich politische Lage in Schröders Deutsch-land radikal verändert. Erstens, die Herbstwahlen wurden mit antiamerikanischen Parolen gegen den Krieg in Irak gewonnen. Noch vor einem Jahr waren wir alle in Deutschland zumindest nach Schröders und Fischers Proklamationen zu US-Amerikanern, die bereit waren, für die USA in jeden Krieg zu ziehen, nun sind wir doch alle zu den Antiamerikanern und zu Kriegsgegnern geworden! Zweitens, der Deal ist zwischen dem Pentagon und dem Türken ausgehandelt und die deutschen Ge-heimdienste haben davon nichts außer des Risikos, einen dem Terroris-mus höchstverdächtigen auf alle deutschen Rechte verzichteten Fremden ins Land zu lassen! Beides kann in direkten Verhandlungen mit USA-Agenten geklärt werden. Die Sicherheitsfrage wird dabei als Druckmittel eingesetzt. Mit diesem Auftrag reisen zwei deutsche Geheimdienstler und ein Bundesverfassungsschutz-Referatsleiter nach Guantanamo hin. Die Verhandlungen scheinen erfolgreich zu sein, und die deutschen Agenten lassen die Sicherheitsfrage fallen, indem sie mit ihrem wahrscheinlich als von Hobby-Psychologieexperten erfassten Gutachten über die Harmlosigkeit des nur "etwas im Kopf verwirrten" Jungen heimkehren. Zu diesem politisch "etwas im Kopf verwirrten" Zeitpunkt scheinen alle Behörden in Deutschland auseinander zu arbeiten. Der Kanzler Gerd, durch den Chef des Bundeskanzleramts Frank vertreten, will es weiterhin als ein Antiamerikaner, d. h. so viel wie ein Antideutscher, denn er hat ja alle Deutschen vor einem Jahr eigenhändig zu den US-Amerikanern degradiert, gelten lassen. Er will sich, trotz der ausdrücklichen Befürwortung dieses Deals seitens des Bundesnachrich-tendienstes, auf keine weiteren Deals mit den Amerikanern einlassen. Der die Liebe der Grünen zu dem Türken vertretende Außenminister Jo-schka, nichts von alledem wissend, ist derweil blamierend bemüht, den Murat aus der Hölle zu sich zu holen. Wenn diese Situation von Medien als ein politischer Skandal aufge-deckt würde, wäre es ganz in Ordnung: Sie hätten dadurch zusammen mit der Opposition ihrer Pflicht als Demokratiewächter Genüge getan. Es wäre nur viel zu schade, dass Herr Steinmeier dann allein zurücktre-ten sollte, während zwei andere, Schröder und Fischer, schon längst eh-renvoll abgegangen sind. Wenn aber Herr Steinmeier als einer der deut-schen Höchstpolitiker wegen "netten Murats" weggebombt wird, kann es der Beginn von neuen Terrorzeiten und -strategien werden, in denen, wie ich es am Anfang behaupte, die höchsten demokratischen Politiker in solchen Terroranschlägen politisch getötet werden und die Demokra-tiewächter zu Mittätern bzw. zu Politbomben an Bäuchen der muslimi-schen "Black Bart"-Märtyrer degradieren! So viel Intelligenz sollen wir der Al Kaida allein unserer Sicherheit wegen zutrauen. Der brave Murat saß folglich noch weitere vier Jahre in Guantanamo, weil die US-Amerikaner auf die antiamerikanische Haltung Deutsch-lands sauer wurden. Sie zeigten keine Sympathie mehr für einen "Deut-schen" namens Kurnaz. Er wurde von Amerikanern erst im August 2006, nachdem der "Drachensieger Georg" unsere neue Kanzlerin sym-pathisch und humorvoll gefunden hatte, tatsächlich entlassen, gar ohne Deutschland diesmal um seinen Aufenthalt in Deutschland gebeten zu haben. Seitdem läuft der neue TV-Star "Black Bart" mit eigenem teuren, weltweit agierenden und von einem "Unbekannten" bezahlten, denn sein Mandant hat ja zur Zeit nicht einmal sein Lehrlingsgeld zur Verfügung, Staranwalt frei durch das deutsche Parlament mit seinen Ausschüssen, durch deutsche Zeitungs- und TV-Redaktionen und gedenkt sogar – der Gerissene! – ein Buch zu schreiben, wahrscheinlich als ein Lehrbuch für die neuen, oben definierten Terroranschlagsstrategien! Ich hoffe nur, dass der nicht eingeladene Stammgast nach dem 8. März aus unseren Wohnzimmern spurlos verschwindet, während unser Außenminister zunächst da drin doch weiterbleibt. V. Prieb Berlin, 01.03.2007 All meine literarischen Manuskripte (PDF-Digitalskripte) |